IQ NRW Teilprojekt: "IQ Anerkennungs- und Beratungsstelle im nördlichen Ostwestfalen"

Ziele und Ansatz des Teilprojekts

Bislang wurden von MOZAIK über 3.400 Anerkennungssuchende in Bielefeld, im Kreis Gütersloh und in den Kreisen Herford und Minden-Lübbecke (Stand: Januar 2012–Dezember 2018) beraten, sodass die Beraterinnen und Berater über einen großen fachlichen Erfahrungsschatz verfügen. Aufgrund der Vielfalt des Mitarbeitenden-Teams der MOZAIK gGmbH können bei Bedarf die Beratungen auf arabisch, englisch, kurdisch und türkisch durchgeführt werden.

Die mehrsprachige Anerkennungs- und Qualifizierungsberatung beinhaltet u.a. die mehrsprachige Einzelberatung (face-to-face, per Mail, telefonisch) sowie die mehrsprachige Beratung auf Gruppeninformations- und Beratungsveranstaltungen. Weiterhin wird (u.a.) für Kunden der Agentur für Arbeit und des Jobcenters der offene Zugang bzw. ein Tag der offenen Beratung ohne Termin, der jeweils einmal die Woche bzw. im Monat in Bielefeld und in den Kreisen Herford und Minden-Lübbecke stattfindet, angeboten.  Für die Kunden des Jobcenter Kreis Gütersloh finden im Abstand von 6 bis 8 Wochen terminierte Anerkennungs- und Qualifizierungsberatungen in Gütersloh statt.

Von Januar 2019 bis Dezember 2022 ist MOZAIK gGmbH Träger des IQ Teilprojekts „Anerkennungs- und Qualifizierungsberatungsstelle in nördlichen Ostwestfalen“. Zusätzlich zu der Anerkennungsberatung in Bielefeld und in den Kreisen Gütersloh, Herford und Minden-Lübbecke, die weitergeführt wird, erweitert sich das Angebot um eine Qualifizierungsberatung im Kontext des Anerkennungsgesetzes für Anerkennungssuchende, die nach einer Gleichwertigkeitsprüfung nur die teilweise Anerkennung ihrer ausländischen Diplome erzielt haben. Die Ratsuchenden erhalten eine fachliche Beratung zu Anpassungsqualifizierungen bzw. Ausgleichsmaßnahmen, um die volle Anerkennung und danach eine qualifikationsadäquate Beschäftigung zu erreichen.

 

Folgende Zielsetzungen sind für das IQ Teilprojekt formuliert:

  1. Durchführung der Einzelberatungen und Gruppeninformations- und Beratungsveranstaltungen,

  2. Kooperation mit regionalen Beratungsorganisationen,

  3. Organisation der regionalen Arbeitskreisen und Austauschtreffen mit dem Ziel, Informationsaustausch zu IQ relevanten Themen zu gewährleisten,

  4. Regionale Schulungen bzw. Workshops zu IQ Angeboten für (Regel-)Beratungsstellen (Migration/Arbeitsmarkt/Anerkennung).
In Kooperation mit: